Mit dem HTC U Ultra verabschiedet sich HTC von einem früheren Erkennungszeichen: dem Aluminium-Unibody-Gehäuse! Immerhin, ein edles Design bleibt, jedoch nahezu gänzlich aus Gorilla Glass 5.
Zum 5,7-Zoll gr0ßem Display (mit Super-LCD-5-Technik) gesellt sich ein zweiter kleiner Bildschirm (2 Zoll, 160x1.040 Pixel) für Informationen und Benachrichtigungen, auch bei inaktiven Hauptbildschirm.
Bei der Kamera setzt HTC ebenfalls neue Maßstäbe. Die 12-Megapixel-Hauptkamera mit großem Pixel (1,55 µm), großer Blende (f/1.8) und optischem Bildstabilisator kommt recht lichtstark daher. Der Autofokus greift neben Kontrast- und Laser-Autofokus auch auf Phasenerkennung zurück. Dazu gibt es Auto-HDR. D.h. bei wenig Licht werden automatisch rasch 3 Bilder geschossen und die besten Pixel davon zu einem noch besseren Bild zusammengerechnet. Die Frontkamera ist gar mit 16 Megapixel ausgestattet und wechselt bei Dunkelheit in den Ultrapixel-Modus. Dabei werden die Informationen von je 4 Pixel zusammengefasst.
Die übrige Hardware ist erwartungsgemäß oberstes Niveau. Dazu gibt es 4 GB Arbeitsspeicher und der interne Speicher ist mit 64 GB ebenfalls ordentlich bemessen. Die Special Edition aus Saphir Glas kommt sogar auf 128 GB! Natürlich ist der Speicher per MicroSD erweiterbar. Der Steckplatz kann übrigens auch für ein zweite SIM verwendet werden. Der 3000 mAh-Akku lässt sich via Qualcomm-Quickcharge-3.0-Technik super schnell aufladen. Eine Klinkenbuchse gibt es nicht mehr, aber dafür eine USB-Type-C-Buchse für Laden, Datenübertragung und Musik hören.
Als kleineres Modell dieser sogenannten U-Serie gibt es das HTC U Play: mit 5,2-Zoll-Display (1920x1080 Pixel), Mediatek-Helio-P10-Prozessor und 16-Megapixel-Kamera vorn und hinten. Zweitdisplay und Laser-Autofokus fehlen.
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